Design Thinking
Umsetzung: BBS 1 Mainz
Design Thinking ist eine Methode, Probleme zu lösen und neue Ideen zu entwickeln. In der Wirtschaft wird diese sogenannte Innovationsmethode unter anderem von SAP eingesetzt, basierend auf einem Vorgehensmodell des Hasso-Plattner-Institut in Potsdam.
Im Rahmen des Projektes der digitalen berufsbildenden Lernzentren soll das Potential dieser Methode für den Einsatz im schulischen Kontext erprobt werden.
Die Lernenden sollen mit diesem ganzheitlichen Ansatz der vollständigen Handlung unter dem Einsatz digitaler Medien kollaborativ arbeiten. Die Lehrkräfte finden sich in der Rolle der Planenden und als Lernbegleitung wieder. Eine motivierende Problemstellung und eine strukturierte Phasierung über den Design Thinking Prozess sollen eine niedrigschwellige und transparente Umsetzung des Projekts ermöglichen.
Problemlösekompetenz und Selbstlernkompetenz sollen so trainiert und gefördert werden. Im Lernprozess wird nach diesem Ansatz Iteration so verstanden, dass Kritik ein natürlicher und wichtiger Schritt im Problemlöseprozess ist. Ein transparentes und regelmäßiges Feedback soll diesen Erkenntnisprozess unterstützen. Diese Kompetenzen sollen aber nicht gezielt in speziellen Tages- oder Wochenangeboten isoliert trainiert werden, sondern stetiger Bestandteil des Lehrens und Lernens sein.
Die zeitliche Struktur der Unterrichtsorganisation kann innerhalb dieses Konzeptes aufgelöst werden.
Unterstützungsangebot:
Nr. | Titel | Inhalt | Dauer (UStd) |
ÜA 31 | Design Thinking | Projektbezogene Kollaboration, Kreation und Reflexion: Design Thinking als Methode, um kreative Selbstlernprozesse anzulegen, zu steuern, mit dem Ziel, Prototypen zu entwickeln | n.V. |
Kontakt:
Projektleiter an der BBS 1 Mainz: Rüdiger Tauschek
ruediger.tauschek[at]bbs1-mainz.de
Telefon 06131/90603-0